Franz Michael Felder - Gedichte
Zum Geleit von Norbert Häfele
erschienen im Band ›Gedichte‹ von Franz Michael Felder, Libelle Verlag 2021:
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Fünf Editionen von Werken Franz Michael Felders sind im Libelle-Verlag seit dem Jahr 2004 zur Erinnerung und zur Wertschätzung dieser herausragenden Persönlichkeit der »Felder-Gemeinde« erschienen. Und damit sind nicht nur die Mitglieder des Franz-Michael-Felder-Vereins – Vorarlberger literarische Gesellschaft bedacht worden, die durchaus vordergründig an diesen Publikationen höchstes Interesse und insgesamt auch Freude hatten. Nein, es waren und sind diese Editionen ein Tribut an und ein Angebot für eine breite literarische wie eine intellektuelle, eine traditionsverbundene wie eine zivilgesellschaftlich engagierte Leserschaft, die die Aktualität Felders auch heute schätzt. Und mit dem Erscheinen der »Sonderlinge« im vergangenen Jahr schien das Programm dann auch erfüllt. Nun allerdings dürfen wir mit einem zusätzlichen Band die Werkausgabe Franz Michael Felders abschließen: eben mit der vollständigen und geschlossenen Zusammenführung aller Dichtungen Felders. »Wir« soll heißen, dass der Franz-Michael-Felder-Verein diesen Band, der von Jürgen Thaler, dem Leiter des Franz-Michael-Felder-Archivs, als Idee in die Welt gesetzt und gemeinsam mit Ingrid Fürhapter dann auch umgesetzt hat, mit wirklicher Überzeugung seinen Mitgliedern überbringt.
Diese Edition ist deshalb so verdienstvoll, so meinen wir, weil damit vieles, was eigentlich nur »versprengt« von Felders Gedichten vorhanden geblieben war, nun sozusagen in EINEM Kompendium vor-liegt und nicht nur zeitlich, sondern auch in den persönlichen Bezügen und Motivationen der Dichtungen erfahrbar und spürbar wird. Es ist dies eine fast unschätzbare Erweiterung, die eben in die persönlichsten Umstände Felders und sein Wirken hineinblicken lässt. Vielleicht mehr noch als seine Briefe. Denn diese Sammlung macht auch seinen Zugang und sein Verständnis zum »Dichten« = (mehr oder weniger) »Literarisch-Schreiben« in vielem nachvollziehbar.
Felder hat seine Autobiographie, wie bekannt, »Aus meinem Leben« betitelt, wie Johann Wolfgang von Goethe, allerdings ohne den Untertitel »Dichtung und Wahrheit«, den der große und von Felder auch so verehrte Meister seiner »Selbstbeschreibung« hinzugefügt hatte. So möchte man auch Felders Gedichte, wie sie jetzt gesammelt vorliegen, und ihren Hintergrund, den geradezu direkten Lebensbezug, mit der »Dichtung«, wie sie Goethe eigen war, lesen und auf sich wirken lassen.
In einem Brief von Goethes Mutter Catharina Elisabeth Goethe, den sie an Bettine von Arnim geschrieben hat, heißt es über die »Dichtung« Goethes:
Er hält im Leben inne und verarbeitet,
Verarbeitet, was er zuvor beobachtet.
Er schreibt es nieder, um es zu berichten
Und Menschen nennen, was er tut, dann dichten.
Es reimt sich wie Gemeinsamkeiten,
Um andern Freude zu bereiten,
Er möchte echtes Glück besprechen,
Um altes Denken aufzubrechen.
Wie Goethe alles Erleben und alles Erlebte in »Dichtung« verwandelt hat, so kann man sich auch Felder vorstellen. Wenn er unterwegs war (»Regen«), wenn er unterwegs war und die Natur in ihrem jah-reszeitlichen Wandel in sich aufgenommen hat (»Letzter Trost«) oder in und an der Natur sein Leben reflektiert (»Unterm Kirschbaum«), wird es ihm ebenso zur »Poesie« wie seine Freunde und das Dorfgeschehen und die »Abdankungen« und Nachrufe und Lobgedichte usf. Es darf hier August Wilhelm Schlegel zitiert werden. Was er seinem Ideal von Poesie zuschreibt: Sie (die progressive Universalpoesie) will und soll auch Poesie und Prosa, Genialität und Kritik, Kunstpoesie und Naturpoesie bald mischen, bald verschmelzen, die Poesie lebendig und gesellig und das Leben und die Gesellschaft poetisch machen, den Witz poetisieren und die Formen der Kunst mit gediegnem Bildungsstoff jeder Art anfüllen und sättigen und durch die Schwingungen des Humors beseelen. Dass in seinen Gedichten Poesie lebendig und gesellig bleibt, ist so offenkundig wie die Tatsache, wie sehr Felder nicht nur sich von anderen Zeitgenossen sprachlich, sprachbildlich usf. abhebt, sondern die zusätzliche Sprachebene seines Bregenzerwälder Dialekts als besondere Qualität einbringt und beherrscht.
Und damit kommen wir zu einer weiteren Qualität dieses Bandes: Norbert Mayer hat die zwölf Mundartgedichte in seine = unsere heutige Sprache übertragen. Dass er diese »Wahl« angenommen hat und sich diesem wirklich nicht leichten, gar nicht einfachen Auftrag gestellt hat, zeichnet ihn ebenso aus wie die »Ergebnisse« der Übertragung, die wir nun in diesem Band vorfinden. Nun, andererseits ist seine einfühlende und gedankenstarke Paraphrase zu den »Selbstbetrachtungen« von Marc Aurel, einem Diamant der Weltliteratur, Ausweis genug, dass hier der »richtige« – eben »Wälder-« – Autor zum Werke eingeladen wurde.
So empfehlen wir diesen Band allen Freunden der Literatur, mehr dem Heimatgefühl oder mehr dem kritischen Geist, mehr der humorigen Seite oder mehr der poetischen Selbstbetrachtung zugeneigt. Schön, dass die bekanntesten wie »Katharinentag« oder »Di vorliobt Wäldari« jetzt so leicht aufzufinden sind wie viel bisher wenig Bekanntes; unter anderem, dass sich Felder auch in Hexametern geübt hat – herrlich, in einer »Epistel« an seinen Schwager und Freund Kaspar Moosbrugger!
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Mit großem Dank an Jürgen Thaler, Ingrid Fürhapter und dem Libel-le -Verlag. Dank und Gratulation an Norbert Mayer!
Norbert Häfele, Obmann des Franz-Michael-Felder-Vereins – Vorarlberger Literarische Gesellschaft